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Gesamte Treibhausgasemissionen (Scope 1 und Scope 2 des GHG Protocol)

Gesamte Treibhausgasemissionen (Scope 1 und Scope 2 des GHG Protocol)1, 2

In kt

 

2020

 

2021

 

2022

 

2023
Merck-
Gruppe

 

2023
davon
Merck KGaA

Gesamte CO2eq3‑Emissionen4

 

2.152

 

1.951

 

1.760

 

1.463

 

22

Davon:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Direkte CO2eq‑Emissionen (Scope 1)5

 

1.827

 

1.626

 

1.518

 

1.236

 

15

Indirekte CO2eq‑Emissionen (Scope 2)6

 

325

 

325

 

242

 

227

 

7

Biogene CO2‑Emissionen7

 

14

 

15

 

14

 

14

 

0

1

Die Treibhausgasemissionen wurden in Übereinstimmung mit dem Greenhouse Gas Protocol für alle vorherigen Jahre auf die aktuelle Unternehmensstruktur zum 31. Dezember des Berichtsjahrs bezogen und bei Zukäufen und Verkäufen von Unternehmen/Unternehmensteilen oder der Änderung von Emissionsfaktoren rückwirkend angepasst (portfoliobereinigt).

2

Ausgangswert für unsere Emissionsziele ist das Jahr 2020.

3

eq = Äquivalente

4

2023 passten wir unsere Berechnungen für Scope 1 und Scope 2 an, um kleinere Datenkorrekturen zu berücksichtigen.

5

2023 haben wir die Scope-1-Berechnungen an die geänderten Treibhauspotenziale des sechsten Sachstandsberichts des Weltklimarates IPCC angepasst (zuvor fünfter Sachstandsbericht des IPCC) und die Vorjahre entsprechend umgerechnet.

6

Die dargestellten Zahlen sind nach der marktbasierten Methode berechnet.

7

Wir passten die Berechnungen an die vollständigen Anforderungen des Greenhouse Gas Protocol an.

Eine detaillierte Beschreibung der Berechnungsmethoden ist in unserer Antwort zum CDP Climate change enthalten.

Wir betrachteten folgende Gase bei der Berechnung der direkten und indirekten CO2eq-Emissionen:

Direkte CO2-Emissionen: CO2, HFKW, PFKW, CH4, N2O, NF3, SF6

Indirekte CO2-Emissionen: CO2.

Im Jahr 2023 emittierten wir 0,07 kg CO2eq-Emissionen pro Euro Umsatz.

Andere relevante indirekte Treibhausgasemissionen (Scope 3 des GHG Protocol)

Andere relevante indirekte Treibhausgasemissionen (Scope 3 des GHG Protocol)1

In kt an CO2-Äquivalente

 

2020

 

2021

 

2022

 

2023

Gesamte andere indirekte Bruttoemissionen

 

5.103

 

5.799

 

6.680

 

4.594

Eingekaufte Güter und Dienstleistungen (Kategorie 1)2

 

3.040

 

3.572

 

4.200

 

2.5173

Kapitalgüter (Kategorie 2)2

 

293

 

291

 

388

 

3403

Brennstoff- und energiebezogene Emissionen; nicht in Scope 1 oder 2 enthalten (Kategorie 3)

 

102

 

143

 

121

 

115

Transport und Verteilung (vorgelagert) (Kategorie 4)

 

264

 

2644

 

319

 

2365

Produzierter Abfall (Kategorie 5)

 

85

 

79

 

576

 

326

Geschäftsreisen (Kategorie 6)

 

32

 

26

 

78

 

86

Pendeln der Arbeitnehmer (Kategorie 7)

 

90

 

94

 

99

 

767

Angemietete oder geleaste Sachanlagen (Kategorie 8)8

 

-

 

-

 

-

 

-

Transport und Verteilung (nachgelagert) (Kategorie 9)

 

8

 

84

 

6

 

105

Verarbeitung der verkauften Güter (Kategorie 10)9

 

-

 

-

 

-

 

-

Nutzung der verkauften Güter (Kategorie 11)10

 

1.164

 

1.296

 

1.38211

 

1.137

Umgang mit verkauften Produkten an deren Lebenszyklusende (Kategorie 12)

 

23

 

234

 

2611

 

42

Vermietete oder verleaste Sachanlagen (Kategorie 13)

 

2

 

2

 

2

 

2

Franchise (Kategorie 14)12

 

-

 

-

 

-

 

-

Investitionen (Kategorie 15)

 

0

 

1

 

2

 

1

1

Die Treibhausgasemissionen wurden in Übereinstimmung mit dem Greenhouse Gas Protocol für alle vorherigen Jahre auf die aktuelle Unternehmensstruktur zum 31. Dezember des Berichtsjahrs bezogen und bei Zukäufen und Verkäufen von Unternehmen/Unternehmensteilen oder der Änderung von Emissionsfaktoren rückwirkend angepasst (portfoliobereinigt).

2

Die berichteten Kennzahlen umfassen 95 % bis 97 % unserer Gesamtausgaben. Die Differenz entfällt auf kleinere Standorte, die in den konzernweiten Daten zum Beschaffungsvolumen nicht integriert sind. Die Daten für 2020 sind um rund 3 % zu hoch ausgewiesen, da der Währungsumrechnungsfaktor (US-Dollar zu Euro) von 2021 verwendet wurde. Die nicht kategorisierten Ausgaben werden anteilig auf die Kategorien 1 und 2 verteilt.

3

Wir aktualisierten die Faktoren der erweiterten ökologischen Input-Output-Analyse (EEIO) und passten unseren Ansatz zur Emissionsberechnung für die Dienstleistungskategorien anhand primärer Lieferantendaten an.

4

Aufgrund des hohen Datenaufbereitungsaufwands nutzten wir teilweise für 2021 die Daten von 2020.

5

2023 führten wir eine neue und verbesserte Berechnungsmethode ein, die auf Primärdaten von Lieferanten/Logistikdienstleistern und einem energiebezogenen Bottom-up-Berechnungsansatz basiert.

6

Wir haben unsere Berechnungsmethodik angepasst, um nicht treibhausgasrelevante Abfallströme zu entfernen.

7

Wir passten unsere Berechnungsmethode an, um die Ergebnisse einer internen Mitarbeiterbefragung zur Nutzung des Homeoffice zu berücksichtigen.

8

Bereits unter Scope 1- und 2-Emissionen erfasst.

9

Unser Unternehmen stellt eine große Auswahl an Zwischenprodukten für unterschiedliche Verwendungszwecke her. Aufgrund der Vielfalt der Anwendungen und Kunden können die prozessbedingten Treibhausgasemissionen nicht verlässlich nachverfolgt werden.

10

2023 haben wir die Berechnungen zur Kategorie 11 an die geänderten Treibhauspotenziale des sechsten Sachstandsberichts des Weltklimarates IPCC angepasst (zuvor fünfter Sachstandsbericht des IPCC) und die Vorjahre entsprechend umgerechnet.

11

Aufgrund des hohen Datenaufbereitungsaufwands nutzten wir teilweise für 2022 die Daten von 2020.

12

Diese Kategorie ist für uns nicht relevant, da wir keine Franchisebetriebe führen, d. h. Unternehmen, die unter einer Lizenz arbeiten, um Waren oder Dienstleistungen eines anderen Unternehmens zu verkaufen oder zu vertreiben. Out-Licensing im pharmazeutischen Sektor wird nicht als Franchising betrachtet.

Details zur Berechnung (Methodik, Annahmen, Unsicherheiten) der Scope-3-Kategorien finden sich im Scope-3-Dokument.

Biogene Emissionen (Scope 3) werden, falls vorhanden, nicht erfasst.

Emissionen von ozonabbauenden Stoffen

Emissionen von ozonabbauenden Stoffen

In t

 

2020

 

2021

 

2022

 

2023

Gesamte Emissionen von Ozon abbauenden Stoffen

 

2,2

 

1,5

 

1,31

 

1,0

FCKW-11eq2

 

0,1

 

0,1

 

0,1

 

0,1

1

Daten wurden rückwirkend angepasst.

2

FCKW-11eq ist eine Maßeinheit, die verwendet wird, um das Ozonabbaupotenzial verschiedener Stoffe zu vergleichen. Die Bezugsgröße 1 entspricht dem Potenzial von FCKW-11, den Abbau der Ozonschicht zu verursachen.

Einbezogene Substanzen: R-12, R-22, R-123, R-141b, R-401a, R-402a, R408a, R-409a, R-414b, R-502, R-503.

Quelle für Emissionsfaktoren: Montreal-Protokoll.

Andere Luftemissionen

Andere Luftemissionen

In kt

 

2020

 

2021

 

2022

 

2023

Flüchtige organische Verbindungen (VOC)

 

0,3

 

0,3

 

0,3

 

0,3

Stickoxid

 

0,2

 

0,3

 

0,2

 

0,2

Schwefeldioxid

 

0,004

 

0,004

 

0,005

 

0,004

Staub

 

0,010

 

0,020

 

0,020

 

0,010

Bei den berichteten VOC-, Stickoxid-, Schwefeldioxid- und Staubemissionen handelt es sich um Emissionen, die produktionsbedingt sowie durch Energieerzeugung anfallen. Emissionen von Fahrzeugen sind in den Werten nicht enthalten. Die Werte werden teilweise anhand von Messungen, teilweise durch Berechnungen oder Schätzungen ermittelt. Nur ein Teil unserer Standorte ist dazu verpflichtet, die einzelnen Parameter zu messen.

Transporte von Fertigprodukten nach Transportmittel

Transporte von Fertigprodukten nach Transportmittel

 

 

2020

 

2021

 

2022

 

2023

% per Lkw

 

70

 

71

 

73

 

74

% per Schiff

 

22

 

21

 

19

 

19

% per Flugzeug

 

8

 

8

 

8

 

7

% per Zug

 

0

 

0

 

0,03

 

0,03

Die Daten enthalten die Volumina der weltweit größten Distributionszentren der Unternehmensbereiche Life Science, Healthcare und Electronics. Die Angaben beziehen sich auf das Gesamtgewicht der beförderten Produkte. Genannt ist das Hauptverkehrsmittel.

Beim Versand von Fertigwaren von den Produktionsstätten zu den Lagern der Landesgesell­schaften arbeiten wir daran, den Anteil der Luftfracht zugunsten der Seefracht zu verringern – auch um dadurch Kosten zu sparen und die transportbedingten CO2-Emissionen zu reduzieren.

Energieverbrauch

Energieverbrauch1

In GWh

 

2020

 

2021

 

2022

 

2023
Merck-
Gruppe

 

2023
davon
Merck KGaA

Gesamter Energieverbrauch

 

2.382

 

2.463

 

2.432

 

2.337

 

78

Direkter Energieverbrauch

 

1.269

 

1.321

 

1.294

 

1.245

 

68

Erdgas

 

1.182

 

1.235

 

1.188

 

1.164

 

59

Flüssige fossile Brennstoffe2

 

52

 

48

 

70

 

43

 

9

Biomasse und selbst erzeugte erneuerbare Energie

 

35

 

38

 

36

 

38

 

0

Indirekter Energieverbrauch

 

1.113

 

1.142

 

1.138

 

1.092

 

10

Elektrizität

 

950

 

964

 

984

 

982

 

10

Dampf, Hitze, Kälte

 

163

 

178

 

154

 

110

 

0

Gesamte verkaufte Energie

 

0,2

 

0,1

 

0,01

 

0,00

 

0,0

Elektrizität

 

0,2

 

0,1

 

0,01

 

0,00

 

0,0

Dampf, Hitze, Kälte

 

0,0

 

0,0

 

0,0

 

0,0

 

0,0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In TJ

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamter Energieverbrauch

 

8.575

 

8.867

 

8.755

 

8.413

 

280

Direkter Energieverbrauch

 

4.568

 

4.756

 

4.658

 

4.482

 

244

Erdgas

 

4.255

 

4.446

 

4.277

 

4.190

 

212

Flüssige fossile Brennstoffe2

 

187

 

173

 

252

 

155

 

32

Biomasse und selbst erzeugte erneuerbare Energie

 

126

 

137

 

130

 

137

 

0

Indirekter Energieverbrauch

 

4.007

 

4.111

 

4.097

 

3.931

 

36

Elektrizität

 

3.420

 

3.470

 

3.542

 

3.535

 

36

Dampf, Hitze, Kälte

 

587

 

641

 

554

 

396

 

0

Gesamte verkaufte Energie

 

0,7

 

0,4

 

0,04

 

0,00

 

0,0

Elektrizität

 

0,7

 

0,4

 

0,04

 

0,00

 

0,0

Dampf, Hitze, Kälte

 

0,0

 

0,0

 

0,0

 

0,0

 

0,0

1

Der Energieverbrauch wurde in Übereinstimmung mit dem Greenhouse Gas Protocol für alle vorherigen Jahre auf die Unternehmensstruktur zum 31. Dezember des Berichtsjahres bezogen. Bei Zu- und Verkäufen von Unternehmen/Unternehmensteilen oder der Änderung von Emissionsfaktoren wurden die Werte rückwirkend angepasst (portfoliobereinigt).

2

Leichtes und schweres Heizöl, Liquified Petroleum Gas (LPG), Diesel, Biodiesel, Benzin und Kerosin

An mehreren Standorten nutzen wir Fotovoltaik zur Stromerzeugung.

Wir erfassen derzeit ausschließlich eingekaufte Sekundärenergie. In erster Linie handelt es sich hierbei um Strom, in untergeordnetem Maße um Wärme/Dampf/Kälte. Details zum lokalen Energiemix mit den jeweiligen Anteilen an Primärenergieträgern, erneuerbaren Energien etc. liegen uns nicht vor. Auch Daten zum lokalen Wirkungsgrad bei der Erzeugung von Strom oder Wärme liegen uns nicht vor. Unsere Produktionsstandorte liegen in Ländern mit stark variierendem Energiemix.

Unsere Standorte mit dem größten Energieverbrauch sind Darmstadt und Gernsheim in Deutschland mit rund 23 % unseres weltweiten Energieverbrauchs. Der Anteil der fossilen Energieträger (Kohle, Erdgas etc.) am Energiemix liegt hier bei ca. 45 %, der Anteil der Kernkraft bei ca. 6 % und der Anteil der erneuerbaren Energien bei rund 49 %. Produktionsstandorte in der Schweiz beziehen Strom mit einem höheren Anteil an erneuerbaren Energien, Standorte in Frankreich Strom mit einem höheren Anteil an Kernkraft. Legt man bei der Erzeugung von elektrischer Energie einen geschätzten globalen Wirkungsgrad von 37 % für Umwandlung und Verteilung zugrunde, so ergibt sich ein Primärenergieverbrauch von 2.654 GWh für 2023. Berücksichtigt man einen geschätzten globalen Wirkungsgrad von 85% für Wärme/Dampf/Kälte, so ergibt sich ein Primärenergieverbrauch von 129 GWh für 2023. Hieraus resultiert ein Gesamtprimär­energieverbrauch von 2.783 GWh für 2023. (Berechnung anhand von Faktoren aus dem „Handbuch für betriebliches Energiemanagement - Systematisch Energiekosten senken“, herausgegeben von DENA, 12/2012).

Im Jahr 2023 betrug die Energieintensität bezogen auf den Umsatz 0,11 kWh/€.

Wasserbezug

Wasserbezug

In Mio. m3

 

2020

 

2021

 

2022

 

2023
Merck-
Gruppe

 

2023
Wasser-
stressgebiete

Gesamtwasserbezug

 

14,0

 

13,5

 

13,2

 

12,1

 

0,162

Oberflächenwasser (Flüsse, Seen)

 

1,8

 

1,9

 

1,8

 

1,4

 

0,002

Grundwasser

 

6,7

 

6,3

 

6,3

 

5,8

 

0,002

Trinkwasser (von lokalen Versorgern)

 

5,4

 

5,2

 

5,0

 

4,8

 

0,156

Regenwasser und andere Herkünfte

 

0,06

 

0,06

 

0,06

 

0,06

 

0,002

Die Grundwassermengen, die wir im Rahmen von Sicherungsmaßnahmen am Standort Gernsheim in Deutschland entnehmen, sind in diesen Daten nicht enthalten. Grund dafür ist, dass die gesamte entnommene Menge der Natur unmittelbar wieder zugeführt wird.

Die Menge an Meerwasser und produziertem Wasser, das entnommen wird, ist nicht signifikant und wird daher nicht separat ausgewiesen.

Wasser wiederverwendet

Wasser wiederverwendet

In Mio. m3

 

2020

 

2021

 

2022

 

2023

Wasser wiederverwendet

 

22,0

 

23,5

 

20,7

 

20,5

Der Großteil der angegebenen Wassermenge wird im Rückkühlwerk in Darmstadt eingesetzt. Das dort im Kreislauf geführte Wasser wird mehrfach wiederwendet. Daher übersteigt das Volumen des wiederverwendeten Wassers das Gesamtvolumen der Wasserentnahmen.

Abwasservolumen

Abwasservolumen

 

 

2020

 

2021

 

2022

 

2023
Merck-
Gruppe

Gesamtes Abwasservolumen in Mio. m3

 

13,4

 

13,3

 

12,4

 

11,1

Direkt eingeleitetes Abwasser

 

9,2

 

9,5

 

8,6

 

7,6

Abwasser zur Aufbereitung an Dritte weitergeleitet

 

4,1

 

3,8

 

3,8

 

3,4

Die Menge an Meer- und Grundwasser, das eingeleitet wird, ist nicht signifikant und wird daher nicht separat ausgewiesen.

Diskrepanzen zwischen der Summe des direkt eingeleiteten und des an Dritte weitergegeben Abwassers zum Gesamtabwasservolumen sind bedingt durch weitere Entsorgungswege, für die jedoch nur geringe Mengen Abwasser anfallen. Direkteinleitungen entsprechen der Klassifizierung "Süßwasser" nach GRI. Indirekteinleitungen entsprechen der Klassifizierung "Anderes Wasser".

Abwasserqualität

Abwasserqualität1

 

 

2020

 

2021

 

2022

 

2023

Chemischer Sauerstoffbedarf (in t O2)

 

1.482

 

1.426

 

1.013

 

1.039

Phosphor (in t)

 

15

 

11

 

10

 

9

Stickstoff (in t)

 

291

 

392

 

363

 

184

Nickel (in kg)

 

30

 

322

 

382

 

104

Blei (in kg)

 

37

 

15

 

16

 

21

Cadmium (in kg)

 

6

 

3

 

5

 

4

Quecksilber (in kg)

 

0

 

1

 

0

 

0

1

In Übereinstimmung mit den Anforderungen des ICCA-Reportings nach Cefic erfassen wir die Schwermetallemissionen von Blei, Cadmium, Nickel und Quecksilber.

2

Daten wurden rückwirkend angepasst.

In der Kläranlage des Standorts Gernsheim in Deutschland wird auch das Abwasser einer benachbarten Gemeinde behandelt. In den in der Tabelle angegebenen Emissionen sind somit auch die Werte für das kommunale Abwasser aus dieser Gemeinde enthalten.

Die Emissionen werden teilweise anhand von Messungen, teilweise durch Berechnungen oder Schätzungen ermittelt. Die Standorte sind nur teilweise verpflichtet, die einzelnen Parameter zu messen.

Diese Werte beschreiben das Abwasser, wie es unsere Werke verlässt. Die Wasserinhaltstoffe werden zum Teil noch in Reinigungsanlagen durch Dritte abgereichert, bevor das Wasser endgültig in die Umwelt eingeleitet wird.

Gefährlicher und ungefährlicher Abfall

Gefährlicher und ungefährlicher Abfall

In kt

 

2020

 

2021

 

2022

 

2023

Gesamter Abfall

 

229

 

214

 

371

 

291

Beseitigter Abfall, gefährlich1

 

38

 

34

 

36

 

35

Beseitigter Abfall, nicht gefährlich1

 

34

 

33

 

31

 

18

Wiederverwerteter Abfall, gefährlich2

 

90

 

84

 

84

 

81

Wiederverwerteter Abfall, nicht gefährlich2

 

67

 

63

 

220

 

157

1

Beseitigt = Verbrennung (ohne Energienutzung) und Deponie

2

Wiederverwertet = Verbrennung (mit Energienutzung) und stoffliche Verwertung

Gefährliche Abfälle ex-/importiert

Gefährliche Abfälle ex-/importiert

In kt

 

2020

 

2021

 

2022

 

2023

Export1

 

4,0

 

4,6

 

3,7

 

3,3

Import

 

0,000

 

0,000

 

0,000

 

0,000

1

Entsorgung überwiegend innerhalb der EU beziehungsweise in den USA.

Im Jahr 2023 wurden ca. 3 % der gefährlichen Abfälle zwischenstaatlich transportiert.

Abfall nach Entsorgungsmethode

Abfall nach Entsorgungsmethode

 

 

2020

 

2021

 

2022

 

2023

Gesamter Abfall (in kt)

 

229

 

214

 

371

 

291

Beseitigter Abfall

 

72

 

66

 

67

 

53

Ablagerung auf Deponie

 

17

 

18

 

20

 

9

Thermische Beseitigung

 

55

 

48

 

47

 

44

Wiederverwerteter Abfall

 

157

 

148

 

304

 

238

Stoffliche Verwertung

 

133

 

124

 

274

 

214

Energetische Verwertung

 

24

 

24

 

30

 

24

Recycling-Rate (in %)

 

69

 

69

 

82

 

82

Das Abfallaufkommen wird wie in den Vorjahren sehr stark durch Abfälle aus Bau- und Sanierungsmaßnahmen beeinflusst. 2023 betrug der Anteil der Boden-, Bauschutt- und Abbruchabfälle 43 %. Rund 118 kt der Boden-, Bauschutt- und Abbruchabfälle wurden stofflich verwertet.

Freisetzung von Schadstoffen

Freisetzung von Schadstoffen

 

 

2020

 

2021

 

2022

 

2023

Gesamtzahl wesentlicher Freisetzungen

 

0

 

0

 

2

 

0

Anderes Wasser
Wasser mit mehr als 1.000 mg gelösten Feststoffen pro Liter.
CO2-Äquivalente
CO2-Äquivalente (CO2eq) beschreiben die relative Auswirkung von Emissionen zum Treibhauseffekt. Sie geben an, wie viel eine festgelegte Masse eines Treibhausgases zum Klimawandel beiträgt.
Marktbasierte Methode
Marktbasierte Zahlen werden auf Basis von Emissionsfaktoren des Stromlieferanten für den dort eingekauften Strom berechnet.
Scope 1
Scope 1 umfasst Emissionen, die in unserem Unternehmen entstehen, beispielsweise bei der Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen oder durch die Freisetzung von prozessbedingten Emissionen.
Scope 2
Scope 2 bezieht sich auf Emissionen aus zugekaufter Energie wie etwa Strom, Wärme, Dampf oder Kälte.
Scope 3
Unter Scope 3 fallen Treibhausgasemissionen, die außerhalb unserer direkten Tätigkeiten entstehen, beispielsweise bei der Herstellung und dem Transport von Rohstoffen und Produkten, bei der Abfallentsorgung oder durch die Geschäftsreisen von Mitarbeitenden.

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